Klöckner & Co setzt sein erfolgreiches Geschäftsjahr fort und erzielte im dritten Quartal erneut das beste operative Ergebnis seit dem Börsengang 2006. Die erheblich gestiegenen Preise haben im dritten Quartal 2021 wiederholt zu einem sehr deutlichen Umsatzwachstum um 59,3 % auf 2 Mrd Euro (Q3 2020: 1,3 Mrd Euro) geführt. Das operative Ergebnis (EBITDA) vor wesentlichen Sondereffekten stieg vor dem Hintergrund des stark verbesserten Marktumfeldes von 40 Mio Euro im Vorjahreszeitraum auf 277 Mio Euro. Damit liegt das Ergebnis am oberen Ende der angepassten Prognosespanne von 260 bis 280 Mio Euro. Zu dem positiven Ergebnis haben auch die konsequent verfolgte Margin-Over-Volume-Strategie sowie die positiven Effekte der Restrukturierungsmaßnahmen aus dem Projekt Surtsey beigetragen. Das Konzernergebnis fiel mit 189 Mio Euro (Q3 2020: -5 Mio Euro) ebenfalls ausgesprochen stark aus. Das Ergebnis je Aktie belief sich entsprechend auf 1,86 Euro (Q3 2020: -0,05 Euro). Aufgrund des im Zuge der deutlich gestiegenen Stahlpreise erheblich ausgeweiteten Net Working Capitals ergab sich ein negativer Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit von -15 Mio Euro (Q3 2020: 68 Mio Euro).
Guido Kerkhoff, Vorsitzender des Vorstands der Klöckner & Co SE: „Dass wir zum wiederholten Male ein Rekordergebnis vorlegen können, zeigt, dass wir die richtigen Weichen gestellt haben: Dank Projekt Surtsey haben wir eine starke operative Basis für die erfolgreiche Umsetzung erster Maßnahmen unserer Strategie ‚Klöckner & Co 2025: Leveraging Strengths‘. Wir arbeiten weiter konsequent daran, uns an den Bedürfnissen unserer Kunden und der Gesellschaft auszurichten. So sichern wir beispielsweise mit unserer jüngsten Partnerschaft mit H2 Green Steel unseren Kunden frühzeitig den Zugang zu grünem Stahl und entwickeln uns zum Vorreiter der nachhaltigen Stahlindustrie.“