Nach dem bereits realisierten Projekt zur Einführung einer digitalen Betriebsmittelverwaltung setzt Carl Spaeter jetzt auch die Lösungen der Kaltenbach Solutions GmbH am Standort Karlsruhe ein, um die Performance in der Anarbeitung nachhaltig zu steigern. Ein Projektteam hat im Februar damit begonnen, die Leistung von Maschinen an Säge-, Bohr- und Strahlanlagen mit Hilfe des digitalen Messgerätes „BoosterBOX“ festzuhalten. Auf Basis der präzisen Messungen im laufenden Betrieb lassen sich optimale Entscheidungen für eine effizientere Anarbeitung ableiten.
Die Digitalisierungsstrategie der Carl Spaeter Gruppe wird in zahlreichen Projekten konsequent vorangetrieben. Gemeinsam mit der Kaltenbach.Solutions realisierte man unter anderem im vierten Quartal 2021 die Einführung einer einheitlichen und vollständig digitalen Betriebsmittelverwaltung für 15 Organisationseinheiten an 19 Standorten. Zu den einbezogenen Betriebsmitteln gehören neben 200 Krananlagen und über 1.000 weiteren Geräten auch rund 150 Maschinen in der Anarbeitung. Im nächsten Schritt soll die Performance in der Anarbeitung mit Hilfe der digitalen Tools von Industrie 4.0 deutlich gesteigert werden. Durch eine stabile Weiterentwicklung der Leistungen an den Säge-, Bohr- und Strahlanlagen in der Anarbeitung will man u.a. am Standort Karlsruhe das Anarbeitungsvolumen erhöhen und die Lieferzeiten an die Kunden verkürzen. Mit konsequenter Effizienzsteigerung aller Prozesse arbeitet Carl Spaeter daran, seine Position als Marktführer im Stahlhandel in Südwestdeutschland weiter zu festigen.
Nach guten Erfahrungen in einem ähnlichen Projekt in Hamburg wählte man die Kaltenbach.Solutions als Umsetzungspartner auch für weitere Standorte, einschließlich der Carl Spaeter Südwest GmbH, Karlsruhe. Ein Projektteam unter der Führung von Sebastian Engel (Kaufmännischer Leiter) und Jahn Senger (Betriebsleiter) setzt jetzt für acht Wochen sogenannte „BoosterBOXen“ an den Maschinen in der Anarbeitung ein. In fünf Workshops werden die gemessenen Daten analysiert und geeignete Handlungsoptionen entwickelt. Auf dieser objektiven Basis lassen sich passende Entscheidungen treffen, um eine Steigerung der Maschinen-Performance von mindestens 30% zu erzielen.