Flexibilität, Schnelligkeit und Genauigkeit in der Analytik sind immer wichtigere Kriterien bei der mobilen Werkstoffkontrolle vor Ort im Wareneingang und bei der Qualitätskontrolle an fertigen Komponenten oder Anlagen. Daneben werden immer häufiger zusätzliche Anforderungen an die Werkstoffanalytik gestellt, die nur mit einem stationären Analysengerät erfüllt werden können, wenn Kohlenstoffgehalt und zum Beispiel Störelemente im unteren ppm-Bereich in den benötigten Werkstoffen nachgewiesen werden müssen. Bruker mit Standorten in Berlin und Karlsruhe stellt für beide Aufgabenstellungen notwendige Analysensysteme zur Verfügung.
Im Folgenden stellen Andreas Gubernator, Sales Manager Mobile Hand-RFA bei Bruker Nano GmbH in Berlin und Christian Heiting, Sales Manager OES bei Bruker AXS GmbH in Karlsruhe Neuigkeiten zu den beiden Analysenverfahren RFA und OES vor:
Seit Jahrzehnten haben sich mobile handgehaltene RFA-Spektrometer, auch unter dem Begriff Röntgenpistole geläufig, zur schnellen Materialverwechslungsprüfung, auch PMI (Positive Material Identifikation) genannt, bewährt. Diese energiedispersiven Röntgenfluoreszenzspektrometer sind akkubetrieben und auf Grund ihres geringen Gewichts, der Messgeschwindigkeit und der einfachen Bedienung in allen Industriebereichen vom Wareneingang bis zur Qualitätskontrolle weit verbreitet.
Bruker, seit Jahrzehnten innovativer Hersteller von RFA-Handspektrometern verbaut seit kurzem nur noch großflächige Silizium Drift Detektoren (SDD) mit neuester Graphene Eintrittsfenstertechnologie in die Handspektrometer und bietet für die Materialverwechslungsprüfung mit dem Modell S1 Titan 500S jetzt ein neues leistungsstarkes Handspektrometer im unteren Preissegment an. Der S1 Titan 500S ist ebenfalls ein energiedispersives RFA-Handspektrometer und mit einer leistungsstarken Miniaturröntgenröhre ausgestattet.
