Swiss Steel Group, ein weltweit führender Anbieter von Speziallangstahl, gab Mitte August für das zweite Quartal 2022 einen Umsatz von 1,116 Mrd Euro bekannt, verglichen mit 839 Mio Euro im Vorjahresquartal. Dies entspricht einem Anstieg von 33 %. Die Absatzmenge sank um -12 % auf 457.000 t von 518.000 t im zweiten Quartal 2021. Das bereinigte EBITDA belief sich auf 96 Mio Euro, gegenüber 65 Mio Euro im Vorjahresquartal. Die Nettoverschuldung belief sich auf 936,3 Mio Euro, was einem Anstieg um 129,1 Mio Euro von 720,5 Mio Euro gegenüber dem Stand von Ende 2021 entspricht.
CEO Frank Koch kommentiert: „Dank der insgesamt stabilen Marktsituation im zweiten Quartal konnten wir trotz hoher Volatilität ein bereinigtes EBITDA von 96,0 Mio Euro erzielen. Die geringeren Absatzmengen wurden durch höhere Verkaufspreise ausgeglichen, einschließlich eines Anstiegs der Preise für Rohstoffe und Energie.
Nach einem Jahr an der Spitze der Swiss Steel Group freue ich mich, dass sich meine anfänglichen Erwartungen bestätigt haben. Unser Konzern verfügt über ein enormes Potenzial – ein Potenzial, das wir im Zuge der Umgestaltung des Konzerns weiter ausschöpfen werden. Durch dieses Programm legen wir die Basis für eine vollständig integrierte Swiss Steel Group unter einer starken Marke. Wir machen Fortschritte in Richtung Konsolidierung der Aktivitäten auf Konzernebene. Und wir haben einen wichtigen Meilenstein bei der Neuorganisation unserer Vertriebsstrukturen um die drei Divisionen Stainless Steel, Engineering Steel und Tool Steel erreicht. Mit dieser neuen Organisation, die im September 2022 in Kraft tritt, können wir den Markt umfassender angehen und einen effizienteren und maßgeschneiderten Kundendienst anbieten.