Produktion und Verbrauch weltweit: Molybdän legt im zweiten Quartal 2023 zu

Zuletzt von der International Molybdenum Association – kurz: IMOA – veröffentlichte Zahlen zeigen, dass die weltweite Molybdän-Produktion im zweiten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorquartal um 1 % auf 148,5 Mio lbs gestiegen ist. Im Vergleich zum Vorjahresquartal war das sogar ein Anstieg um 4 %.

Verglichen mit dem Vorquartal, stieg auch der weltweite Molybdän-Verbrauch im Laufe des zweiten Quartals 2023 an, und zwar um 7 % auf 156,4 Mio lbs. Gemessen am entsprechenden Vorjahresquartal entspricht dies allerdings einem Rückgang um 1 %.

China blieb mit 66,1 Mio Barrel größter Molybdän-Produzent – ein Rückgang um 2 % im Vergleich zum Vorquartal, aber ein Anstieg um 8 % im Vergleich zum Vorjahresquartal. Ebenso hielt Südamerika die eigene Position mit 39,7 Mio Barrel als zweitgrößter Hersteller, trotz eines Rückgangs um 4 % im Vergleich zum vorangegangenen und zum Vorjahresquartal. Die Produktion in Nordamerika stieg im Vergleich zum Vorquartal um 5 % auf 28,4 Mio Barrel, was einem Anstieg um 8 % im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Die Produktion in anderen Regionen verzeichnete mit 25 % den größten Anstieg auf 14,3 Mio Barrel im Vergleich zum Vorquartal, was einer Zunahme um 2 % gemessen am Vorjahresquartal entspricht.

China blieb mit 67,8 Mio Barrel auch größter Verbraucher von Molybdän – plus 21 % im Vergleich zum Vorquartal und plus 2 % im Vergleich zum Vorjahresquartal. Europa blieb mit 32,8 Mio lbs zweitgrößter Nutzer – Rückgang um 1 % im Vergleich zum Vorquartal, aber Anstieg um 2 % im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Verbrauch in anderen Regionen ging im Vergleich zum Vorquartal um 4 % auf 21,8 Mio lbs zurück, verglichen mit dem Vorjahresquartal sogar um 19 %. In USA legte der Verbrauch im Vergleich zum Vorquartal um 5 % auf 16,5 Mio lbs zu. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal war das eine Zunahme um 11 %. In Japan verzeichnete der Verbrauch im Vergleich zum Vorquartal desselben Jahres einen Rückgang um 5 % auf 12,2 Mio lbs, was einem Schwund um 2 % im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres gleichkommt. In der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten wuchs der Verbrauch im Vergleich zum Vorquartal um 6 % auf 5,3 Mio lbs, blieb allerdings im Vergleich zum Vorjahresquartal unverändert.

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