Als eines der forschungsintensivsten Unternehmen Österreichs mit über 700 Forschungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in mehr als 70 Gesellschaften und mit über 3.000 Patenten hat voestalpine in den vergangenen Jahren ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung kontinuierlich aufgestockt. Im Geschäftsjahr 2021/22 setzt der Konzern mit einem Forschungsbudget von 185 Mio Euro den Trend weiter fort. Der Schwerpunkt der Forschungstätigkeit liegt dabei mehr und mehr auf digitalen und zugleich ressourcenschonenden Produkten und Prozessen.
Selbst im vergangenen Geschäftsjahr 2020/21, das von einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld geprägt war, hielt voestalpine mit 153 Mio Euro am konstant hohen Niveau für Forschungsausgaben fest. „Nur Unternehmen, die mit permanenter Forschungs- und Entwicklungsarbeit am Puls der Zeit bleiben, werden langfristig im internationalen Wettbewerb bestehen. Unsere Forschungstätigkeit ist daher eine wichtige Investition in die Zukunftsfähigkeit unseres Konzerns“, so Herbert Eibensteiner, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG.
Nachhaltigkeit im Forschungsmittelpunkt
Produktinnovationen von voestalpine leisten generell einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit, wie etwa Schienen mit extrem verschleißresistenten Oberflächen, die weltweit erfolgreich im Einsatz sind. Für den automobilen Leichtbau hat der Konzern höchstfeste Stähle mit bester Umformbarkeit entwickelt, die unter anderem zu einem verringerten Treibstoffverbrauch beitragen. Ein weiteres Beispiel ist die ressourcenschonende innovative Technologie der additiven Fertigung, die sich für die Herstellung komplexer Geometrien ohne Materialverlust optimal eignet und etwa für hochkomplexe Temperier- und Leichtbaulösungen, im Werkzeugbau für die Automobil- und Konsumgüterindustrie sowie für Anwendungen in der Medizintechnik eingesetzt wird.