Zuletzt von der International Molybdenum Association (IMOA) veröffentlichte Zahlen zeigen, dass die weltweite Produktion von Molybdän im ersten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorquartal um 4 % auf 138,4 Mio lbs zurückgegangen ist – ein Rückgang um 7 % im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres. Gleichzeitig stieg der weltweite Verbrauch von Molybdän im Vergleich zum Vorquartal um 9 % auf 153,8 Mio lbs.
China blieb laut IMOA mit 57 Mio lbs Pfund größter Produzent von Molybdän. Unter dem Strich bleiben ein Rückgang um 2 % im Vergleich zum Vorquartal sowie ein Anstieg um 6 % im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres. Südamerika, zweitgrößter Produzent, verzeichnete im Vergleich zum Vorquartal einen Rückgang um 6 % auf 42 Mio lbs, im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres lag der Schwund bei 9 %. Die nordamerikanische Produktion ging im Vergleich zum Vorquartal um 4 % auf 27,9 Mio lbs zurück, gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal macht das eine Reduktion um 26 %. Die Produktion der so genannten Anderen ging im Vergleich zum Vorquartal um 2 % auf 11,5 Mio lbs zurück. Verglichen mit dem gleichen Quartal war das eine Zunahme um 6 %.