Konzentration auf Kernkompetenzen als Antwort auf veränderte Anforderungen: Für die Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH hat sich die Konzentration auf das, was sie am besten kann, bewährt. Um dafür die erforderlichen Ressourcen freizusetzen, entschied sich der weltweit agierende Werkzeugmaschinenhersteller, den Sägezuschnitt und die Lagerung seines Materials an Günther + Schramm, Systemdienstleister für Stahl, Edelstahl und Aluminium aus Oberkochen, auszulagern. Ein Erfolgsrezept, das in diesem Jahr 20. Jubiläum feiert.
Heller entwickelt modernste CNC-Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme für die spanende Bearbeitung. Das Leistungsprogramm des Unternehmens reicht von 4- und 5-Achs-Bearbeitungszentren über Sonder- und Prozessmaschinen bis hin zu Beschichtungsmodulen und einem umfassenden modularen Dienstleistungsangebot. Neben der Automobilindustrie beliefert Heller auch Unternehmen des allgemeinen Maschinenbaus, der Energie- und Fluidtechnik sowie der Luft- und Raumfahrtindustrie mit maßgeschneiderten Komplettlösungen für unterschiedlichste Fertigungsanforderungen. Seit nunmehr 20 Jahren lagert das Unternehmen verschiedene Dienstleistungen an den Stahlhändler und Systemdienstleister Günther + Schramm aus. Dazu gehören Materialbeschaffung, Lagerung, Sägezuschnitte und dazugehörige Anarbeitungsleistungen sowie die Lieferung diverser Halbzeuge.
Ursprüngliches Ziel war es, die gesamte Lieferkette zu optimieren und gleichzeitig die Lagerkosten zu senken. Um den richtigen Dienstleister zu finden, führte Heller eine Ausschreibung und intensive Marktrecherchen durch. Der neue Zulieferer sollte neben einer präzisen und flexiblen Anarbeitung einen 24-Stunden-Lieferservice sowie automatisierte, papierlose Bestell- und Lieferprozesse gewährleisten. Darüber hinaus sollte er in der Lage sein, den Service für den gesamten damaligen Artikelstamm von 400 verschiedenen Stählen, Kunststoffen und Aluminiumlegierungen anzubieten. Vor allem die Verfügbarkeit von besonders gut zerspanbarem Material stellte eine Herausforderung dar, da der gewünschte Werkstoff in Deutschland nur von wenigen Händlern vertrieben wird. Einer davon ist Günther + Schramm. Da der Systemdienstleister zudem schon damals mit Zuverlässigkeit und einem umfassenden Serviceangebot punktete, entschied sich Heller für das süddeutsche Unternehmen.